| Veranstaltung: | Außerordentliche Landesdelegiertenkonferenz 2021 |
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| Tagesordnungspunkt: | Bewerbungen - Landesliste Bundestagswahl 2021 |
| Antragsteller*in: | Dr. Matthias Kraft |
| Status: | Eingereicht |
| Eingereicht: | 06.04.2021, 01:02 |
als weißer Mann über 50 unterliegt man einem besonderen Rechtfertigungsdruck, wenn man noch ein politisches Amt anstrebt. Immer war es mein Anspruch, für Entscheidungen ausreichend Wissen und Erfahrung gesammelt zu haben. So sehe ich in der Wirtschaft den Berufsmanager genauso kritisch, wie in der Politik den Berufspolitiker ohne fachlichen Hintergrund. Die Risiken einer ausschließlich politischen Karriere, treffen aktuell die länger etablierten Parteien. Das sollte auch so bleiben.
In einem Parlament mit faktisch mehr als 600 Mitgliedern muss es in einzelnen Fachbereichen Spezialist:innen geben. Pluralität bedarf es auch bei Erfahrung und Fachwissen.
In der Politik bin ich neu und unverbraucht. Bisher habe ich Innovationen gestaltet und zwischen unterschiedlichen Disziplinen vermittelt. Meine Frau und meine Töchter unterstützen mich und bringen sich energisch in meine politische Arbeit ein. Genau jetzt fühle ich mich reif und unabhängig für die Mitarbeit im Deutschen Bundestag.
Ich bin Jurist – Anwalt, seit kurzem auch Mediator – mit einem Hang zu Grundrechten. Mein Fachgebiet ist Digitalisierung im Recht.
Justitia ist wohl die schwächste der drei Gewalten im Staat. Das muss sich ändern:
Meine zweite Passion gilt der (darstellenden) Kunst. Seit der Schulzeit habe ich mich fortgebildet und bin aktiv tätig. Ich möchte, dass die Kunst den Wert hat, der ihr vom Grundgesetz zugestanden wird:
Ohne klare Leitlinien und Unterstützung vom Bund sind die aktuellen Krisen, allen voran die Klimakrise, vor Ort nicht zu bewältigen. Wir benötigen
Für die Bundestagswahl bewerbe ich mich um einen Listenplatz und wünsche mir eine aussichtsreiche Plazierung.