B-BT-33: Susanne Bauer

Liebe Alle,

ich bewerbe mich um Eure Stimmen für unsere Landesliste:

Mein Name ist Susanne Bauer, ich bin 43 Jahre alt und habe zwei Söhne, mit denen ich in Pegnitz, Oberfranken, lebe.

Ich bin Sozialarbeiterin und Ihr ahnt es schon: Was mich umtreibt, ist soziale Gerechtigkeit!

Menschen-würde ist kein Konjunktiv und gilt für Alle. Mit der Garantiesicherung überwinden wir Hartz 4 und schaffen damit Existenzgrundlagen die den Namen verdient haben und die nicht sanktioniert werden. Die Aufwertung Sozialer Berufe, besonders auch in der Pflege liegt mir besonders am Herzen- wir sind hier, in Oberfranken, besonders heftig vom demographischen Wandel betroffen und haben keine Reserven, um dem zu begegnen, im Gegenteil: 1/4 der Pflegenden gehen demächst in Rente. 70 % der Gepflegten werden von pflegenden Angehörigen versorgt, und sie finden längst nicht die Unterstützung, die sie brauchen. Auch junge Menschen benötigen diese Hilfen. Es wird uns gelingen, den individuellen Ansprüchen und Bedarfen zu begegnen, indem wir inhaltlich Beteiligung ermöglichen und mit der Bürgerversicherung Refinanzierung schaffen. Es geht also um gute Lebensbedingungen - auch im ländlichen Raum, aber immer mit dem großen Ganzen im Blick:

Deshalb mein Engagement für Demokratiebildung und eine offene Gesellschaft, dazu gehört für mich Feminismus, Antifaschismus und vielfältige Kultur ebenso wie Integration, Inklusion, Bildungsgerechtigkeit, Teilhabe und Teilgabe. Bei all diesen Themen gibt es unendlich viel zu tun - allzulange wurde von den Regierenden in Legislaturperioden gedacht.

Global denken, lokal handeln: regionale Versorgungsstrukturen erhalten und stärken, CO2 einsparen, fair Handeln und Fluchtursachen bekämpfen. Der Einsatz für Menschenwürde endet eben nicht an den Grenzen der BRD oder Europas.

Mir sind die "Lücken im System" beruflich wie politisch bitter vertraut: mit 20 Jahren Berufserfahrung als Sozialarbeiterin in der Begleitung von Menschen mit psychischen Erkrankungen und oder Sucht, in Wohnungs- und Obdachlosigkeit weiß ich um Nöte und praktische Bedarfe, als Lehrende an der HS Fulda bin ich mit dem aktuellen Diskurs Sozialer Arbeit vertraut und als Forschende habe ich meinen Fokus auf Partizipation und Beteiligung von Experten aus Erfahrung gelegt.

Wem, wenn nicht uns, wird es gelingen Soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Wirtschaft miteinander zu verknüpfen?!

Wer, wenn nicht wir, wird die sozialökologische Transformation umsetzen?!

Ich möchte mit meiner Erfahrung Teil der Lösung sein - in Berlin! Dafür bitte ich Euch um Eure Stimmen!