Änderungen von A10 zu A10NEU
Ursprüngliche Version: | A10 |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 13.10.2020, 12:22 |
Neue Version: | A10NEU |
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Status: | Beschluss |
Eingereicht: | 16.12.2020, 11:07 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 88 bis 90 einfügen:
es Unterstützung bei der Transformation zu nachhaltigen und klimafreundlichen Produkten. Fertigungsprozesse, Roh- und Hilfsstoffe müssen hinsichtlich ihres ökologischen Fußabdruckes und deren Nachhaltigkeit auf den Prüfstand und bei Bedarf durch zukunftsgerichtete ökologisch verträgliche und angepasste Methoden und Produkte ersetzt werden.
Von Zeile 112 bis 115:
- Der Strukturwandel führt zu gesellschaftlichen Zusammenhalt und
neuem Wohlstand in denstark aufgestellten Regionen
- Eine nachhaltige Verkehrswende bringt mehr Lebensqualität und Mobilität
, weniger Staub, Lärm und Abgase für alle.
Von Zeile 123 bis 125 einfügen:
festes Ausstiegsdatum wird Innovationen befördern. Deshalb wollen wir ein Ende für den Verbrennungsmotor im Jahr 2030! Ein festes Ausstiegsdatum wird Innovationen befördern. Deshalb wollen wir ein Ende für den Verbrennungsmotor im Jahr 2030! Das wird zentraler Baustein einer Verkehrswende für alle Bereiche sein.
Von Zeile 128 bis 130:
Metropolregion Nürnberg, den regionalen IHKen und den Kommunen.a) a) In den Regionen sprechen die Bürger*innen und Arbeitnehmer*innen in Transformationsbeiräten mit, die Teil des Innovationsclusters sein sollen.
Von Zeile 143 bis 148:
c) Potenziale der Wissenschaft nutzen
Universitäten und Hochschulen können als Impulsgeber ihrer Region wirken und in Zusammenarbeit mit Unternehmen dieder ökologischen Transformation gestalten. Ihre Stärke ist neben kontinuierlicher technischer Innovation vor allem die Einbindung in Netzwerke und Strukturen vor Ortihrer Region wirken. Im Zuge des Technologietransfers gibt es bereits gute Beispiele gelingender Kooperation, die jedoch häufig auf Initiative
Von Zeile 150 bis 158:
Institutionalisierung gibt es oft nicht, auch die Einbindung in eine landesweite Wissenschaftsstrategie fehlt. Gerade diese wäreist aber nötig, sollen Universitäten und Hochschulen ihre Potenziale im Zuge der Transformation ausschöpfen können. Neben einem expliziten politischen Auftrag geht es dabei auch um die Ausstattung mit finanziellen Mitteln, insbesondere für wissenschaftliches Personal, um für bessere Bedingungen in Forschung und Lehre zu sorgen.
Das jetzige System der ständigen Befristung treibt die besten Wissenschaftler*innen in die Industrie oder ins Ausland. Darunter leidet dann die Forschung und noch schlimmer die Lehre. Die Hochschulen müssen in Forschung und Lehre frei von wirtschaftlichem Einfluss bleiben. Und es müssen auch Fächer und Forschungsrichtungen, die nicht direkt wirtschaftlichen Output haben, stärker gefördert werden, denn oft werden dadurch die Grundlagen für viel spätere Anwendungen geschaffen. Zudem wollen wir Anreize setzen, um Hochschulen und Universitäten in Forschung und Lehre stärker auf die Zukunft auszurichten, indem wir gesonderte finanzielle Mittel für Nachhaltigkeitsinitiativen in Lehre, Forschung und Verwaltung zur Verfügung stellen. Gleichzeitig bedürfen die Inhalte mancher MINT-Studiengänge einer Überarbeitung.: Universitäten und Hochschulen müssen ihre Absolvent*innen für die (Arbeits-)Welt von morgen befähigen und auch deshalb bereits in der Lehre den Blick verstärkt auf ZukunftstechnikenVisionen und nicht mehr auf den Verbrennungsmotor richtenZukunftstechniken setzen.
Von Zeile 165 bis 170:
Fördermitteln wird an zukunftsfähige Innovation geknüpft, z.B. die Weiterentwicklung der BatterietechnologieBatterie- und Wasserstofftechnologie für alternative Antriebe fürvon PKW, LKW und andere Verkehrsmittel, sowie Förderung für Betriebe, die auf Geschäftsmodelle wie Carsharing umsteigen wollen, etc. So schaffen wir krisenfeste und nachhaltige Strukturen mit einem vielfältigen Diversifizierungspotenzial. Bei Förderungen sollten auch zusätzliche Personaleinstellungen von Langzeitarbeitslosen und Geflüchteten berücksichtigt werden.
Von Zeile 184 bis 185 einfügen:
unerwartete Arbeitsplatzverlust und Lohneinbußen schützt und die Region mit Standortgarantien stärkt. Der Prozess einer agilen Unternehmensentwicklung (Manager*innen und Beschäftigte arbeiten auf Augenhöhe bei einer angemessenen Fehlerkultur auf Augenhöhe zusammen) sollten vor allem bei Konzernen und bei KMU´s eingeübt und die erfolgversprechende Regel in riskanten Zeiten werden. Die Bundesagentur für Arbeit wird entsprechend der tatsächlichen Bedarfe finanziell wie personell ausgestattet, um den Transformationsprozess durch training und learning on the job, als auch durch die Bereitstellung von Auffanggesellschaften vollumfänglich zu stützen. Übergänge in das SGB II gilt es unbedingt zu vermeiden.