Antrag: | Klimaschutz kennt keine Grenzen |
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Antragsteller*in: | Dieter Janecek (KV München-Stadt) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 08.05.2019, 10:28 |
Ä3 zu A1: Klimaschutz kennt keine Grenzen
Antragstext
Von Zeile 143 bis 144 einfügen:
pestizidfreie, umwelt- und klimaschonende Landwirtschaft hat deshalb oberste Priorität.
Chancen der Digitalisierung für den Klimaschutz nutzen
Die Digitalisierung wird alle Bereiche der Gesellschaft in den kommenden Jahren stark verändern. Für das Klima ist das eine große Chance und Risiko zugleich. Wir wollen eine ökodigitale Wirtschaft, in der die Chancen genutzt und die drohenden Nachteile abgewendet werden!
Die digitale Vernetzung unserer Wirtschaft und Gesellschaft hat riesiges Potential für mehr Ökoeffizienz und Kreislaufwirtschaft. Von Videokonferenzen statt CO2-intensiver Reisen über intelligente Stromnetze bis zu vernetzter nachhaltiger Mobilität, die Digitalisierung kann unseren Energieverbrauch verringern, die Energiewende beschleunigen und die Verkehrswende vorantreiben. Dafür wollen wir ein EU-Förderprogramm, das sich exklusiv dem ökologischen Potenzial der Digitalisierung widmet und die Ökoeffizienz in Unternehmen fördert.
Gleichzeitig braucht die Digitalisierung stromintensive Rechenzentren, und die vielen Geräte der Verbraucher*innen und des Internet of Things verwenden wertvolle Ressourcen. Diese Risiken für Klima und Umwelt dürfen wir nicht ignorieren, sondern müssen sie aktiv angehen: Durch ein "Recht auf Reparatur" und eine längere Versorgung der Produkte mit Sicherheitsupdates wollen wir das Lebensalter der Geräte mit den Mitteln der EU verlängern. Wir wollen eine europäische "Green-IT"-Strategie auflegen, die Forschung und Entwicklung von ultraeffizienten Chips fördert und die europäische Halbleiterindustrie konsequent an der Nachhaltigkeit ausrichtet. Als wichtigen Hebel für die ökodigitale Transformation wollen wir Green-IT-Kriterien bei der öffentlichen Vergabe und ein Label für energieeffiziente, nachhaltige Rechenzentren einführen.
Unterstützer*innen
- Lisa Badum (KV Forchheim)
- Benjamin Adjei (KV München-Land)
- Stephanie Schuhknecht (KV Augsburg)
- Maximilian Deisenhofer (KV Augsburg-Land)
- Judith Greif (KV München)
- Bernd Vehlow (KV München)
- Helga Mandl (KV Traunstein)
- Beppo Brem (KV München)
- Julia Post (KV München)
- Dr. Michael Hälsig (KV München)
- Barbara Epple (KV München)
- Dr. Thorsten Kellermann (KV München)
- Susannae Grohs-v. Reichenbach (KV München)
- Manfred Groitl (KV München)
- Heidi Schiller (KV München)
- Marcel Rohrlack (KV München)
- Alexander König (KV München)
- Thomas von Sarnowski (KV Ebersberg)
Von Zeile 143 bis 144 einfügen:
pestizidfreie, umwelt- und klimaschonende Landwirtschaft hat deshalb oberste Priorität.
Chancen der Digitalisierung für den Klimaschutz nutzen
Die Digitalisierung wird alle Bereiche der Gesellschaft in den kommenden Jahren stark verändern. Für das Klima ist das eine große Chance und Risiko zugleich. Wir wollen eine ökodigitale Wirtschaft, in der die Chancen genutzt und die drohenden Nachteile abgewendet werden!
Die digitale Vernetzung unserer Wirtschaft und Gesellschaft hat riesiges Potential für mehr Ökoeffizienz und Kreislaufwirtschaft. Von Videokonferenzen statt CO2-intensiver Reisen über intelligente Stromnetze bis zu vernetzter nachhaltiger Mobilität, die Digitalisierung kann unseren Energieverbrauch verringern, die Energiewende beschleunigen und die Verkehrswende vorantreiben. Dafür wollen wir ein EU-Förderprogramm, das sich exklusiv dem ökologischen Potenzial der Digitalisierung widmet und die Ökoeffizienz in Unternehmen fördert.
Gleichzeitig braucht die Digitalisierung stromintensive Rechenzentren, und die vielen Geräte der Verbraucher*innen und des Internet of Things verwenden wertvolle Ressourcen. Diese Risiken für Klima und Umwelt dürfen wir nicht ignorieren, sondern müssen sie aktiv angehen: Durch ein "Recht auf Reparatur" und eine längere Versorgung der Produkte mit Sicherheitsupdates wollen wir das Lebensalter der Geräte mit den Mitteln der EU verlängern. Wir wollen eine europäische "Green-IT"-Strategie auflegen, die Forschung und Entwicklung von ultraeffizienten Chips fördert und die europäische Halbleiterindustrie konsequent an der Nachhaltigkeit ausrichtet. Als wichtigen Hebel für die ökodigitale Transformation wollen wir Green-IT-Kriterien bei der öffentlichen Vergabe und ein Label für energieeffiziente, nachhaltige Rechenzentren einführen.
Unterstützer*innen
- Lisa Badum (KV Forchheim)
- Benjamin Adjei (KV München-Land)
- Stephanie Schuhknecht (KV Augsburg)
- Maximilian Deisenhofer (KV Augsburg-Land)
- Judith Greif (KV München)
- Bernd Vehlow (KV München)
- Helga Mandl (KV Traunstein)
- Beppo Brem (KV München)
- Julia Post (KV München)
- Dr. Michael Hälsig (KV München)
- Barbara Epple (KV München)
- Dr. Thorsten Kellermann (KV München)
- Susannae Grohs-v. Reichenbach (KV München)
- Manfred Groitl (KV München)
- Heidi Schiller (KV München)
- Marcel Rohrlack (KV München)
- Alexander König (KV München)
- Thomas von Sarnowski (KV Ebersberg)
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