B21: Frederik Ferid Ostermeier

Liebe Freundinnen und Freunde,

ich will eine Politik, die sich sowohl entschlossen den Herausforderungen des Alltags stellt als auch mutig die Zukunft unseres Landes anpackt und gestaltet.

Mein Name ist Frederik Ferid Ostermeier. Ich wurde als Kind einer tunesischen Schneiderin und eines deutschen Fensterbauers geboren. Wie viele Menschen habe ich die Härten des Alltags erlebt - sei es Armut in meiner Jugend als Kind einer alleinerziehenden Mutter oder die Herausforderung als Student im teuren München über die Runden zu kommen.

Deshalb ist es mir persönlich sehr wichtig, dass das tägliche Leben bezahlbar bleibt: Ich finde, dass auf Lebensmittel des täglichen Bedarfs wie Brot, Mineralwasser oder Gemüse keine Mehrwertsteuer erhoben werden sollte. Die Erfolgsgeschichte des Deutschlandtickets will ich weiterschreiben, indem wir es auf Dauer zu einem günstigen Preis verstetigen. Ich unterstütze unseren Kanzlerkandidaten Robert Habeck darin die Strompreise durch niedrigere Netzentgelte gezielt zu senken. Und eines brennt mir besonders unter den Nägeln: Wohnungen sind keine Spekulationsobjekte, sondern unser Zuhause! Und ein Zuhause muss fur jeden erschwinglich sein.

Ich habe mich im Leben durchgekämpft. Heute arbeite ich in der Industrie bei BMW. Meine Expertise liegt in der Produktion und Logistik, sowie deren Digitalisierung. Ich will meine Erfahrungen aus der Industrie einbringen und dazu beitragen, dass wir auch in Zukunft noch einen wettbewerbsfähigen Standort Deutschland haben. Einen Standort mit Zukunfstechnologien made in Germany - von Chips bis zu Batteriespeichem und E-Autos. Einen modernen, digitalen Standort mit vielen erfolgreichen Softwareunternehmen. Einen Standort mit starker Infrastruktur und erstklassiger Ausbildung und Forschung. Einen klimaneutralen Standort, der erfolgreich zeigt, wie man Soziales, Ökologie und Wirtschaft gemeinsam denkt.

Ich will mich im Bundestag für eine erfolgreiche Transformation unserer Wirtschaft einsetzen, weg von den fossilen Geschäftsmodellen des 20. Jahrhunderts, hin zu einer modernen, klimaneutralen, digitalen Wirtschaft des 21. Jahrhunderts mit starker Industrie und nachhaltig tragfähigen Geschäftsmodellen, die endlich im Einklang mit unserer Umwelt steht und die Basis für eine offene, tolerante Gesellschaft bildet, in der wir niemanden mehr zurücklassen. Dafür bitte ich um eure Unterstützung.

Euer Frederik