Inhaltlich war der Absatz nicht ganz korrekt. Die Zahl an Tierversuchen ist in den letzten Jahren (2015 und 2016) leicht gesunken und nicht gestiegen. Zudem steht die 300.000 frei im Raum - hier ist wohl die Zahl an Versuchstieren gemeint, Tierversuche gibt es ca 350 pro Jahr.
Zudem finden wir es wichtig, dass junge Wissenschaftler*innen bereits im Studium für Alternativen sensibilisiert werden und entsprechende Forschungsschwerpunkte an Hochschulen etabliert werden. Nur so können auch in Bereichen, in denen Tierversuche aufgrund fehlender Alternativen aber gesetzlicher Nachweispflichten aktuell unerlässlich sind (diese machen etwa 30% aus), die Zahl an Tierversuchen langfristig reduziert werden.
Grundlage für unseren Änderungsantrag ist ein gemeinsamer Text, von den BAGen Tierschutz und Wissenschaft/Hochschule/Technologie.
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