Mit ein zusätzliches Förderprogramm (z.B. mit bis zu 7,000 €/Fahrzeug) zur Finanzierung der Umrüstung von PKWs mit Verbrennungsmotoren (vor allem mit Dieselmotoren) in reine Elektrofahrzeuge, könnten folgende positive Synergieeffekte erzeugt werden.
Mit so einer Förderung, ähnlich der Forderungen (Umweltbonus) für Neuwagen (e-Mobile und E-Hybrid) und für Ladeinfrastruktur, könnte eine ressourcenschonendere und effiziente Möglichkeit zum Ausbau einer individuellen Elektromobilität gesorgt weren. Gerade in ländlichen Gegenden, wäre der Aufbau einer privat finanzierten dezentralen erneuerbaren Ladeinfrastruktur gut möglich und dringend nötig. So ein zusätzlicher Anreiz könnte den Ausbau von PV- und Windkraft-Anlagen zur Energieselbstversorgung beflügeln. Eine Umrüstung bestehender Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, schont Ressourcen und sorgt dafür, dass kleine und mittelständische Automecheniker und Handwerker eine neue zukunftsorientierte perspektive bekommen. Firmen wie Kreisel, ReeVolt und eCap etc. wären in ihren Bemühungen unterstützt und auch die großen deutschen Automobilkonzern könnten dadurch einen Anreiz bekommen endlich in Elektromolitätsstrukturen in Ihrer Produktionslinie zu investieren. Der Ökologische und ressourcenschonende Effekt von so einer Förderung, wäre in vielfältiger Sicht positiver als nur Neufahrzeuge zu fördern und käme vielen Bürgern zu Gute die nicht unbedingt ständig ein neues Fahrzeug kaufen wollen.
Antrag: | Saubere Luft für Alle - Bayerns Automobilindustrie zukunftsfest und klimafreundlich machen |
---|---|
Antragsteller*in: | Alexander Merkouris (KV Ingolstadt) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 10.04.2018, 01:10 |
Kommentare
Aljoscha Labeille: