Der Begriff "Umwelt" und "Umweltbildung" ist für die Transformationsaufgaben, die wir als Gesellschaft leisten müssen, zu kurz gegriffen. In einer Anhörung vom 27.4.2023 der Grünen im Landtag zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung, ging es darum, herauszufinden, ob die bayerische Staatsregierung im Sinne des UNSECO Rahmenprogramms der Agenda 2023 strukturell Schritte unternimmt, eine Kultur des Denkens und Handelns zu schaffen, die ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltig ist. Sie tut das bisher nicht. Wir fordern das aber. Wir sollten daher von dem Begriff der Umweltbildung Abstand nehmen und uns in unserem Wahlprogramm dazu bekennen, dass wir beabsichtigen, eine Landestrategie zu entwicklen, die ganzheiltich und gesamtinstitutionell die Nachhaltigkeit im Blick hat, was weit über die Umweltbildung hinausgeht und absolut notwendig ist. Umweltbildung ist nur ein Mosaikstein von BNE. Diesen qualitativen Unterschied im Diskurs sollen wir unbedingt im Wahlprogramm sichtbar machen.
Antrag: | GRÜN WÄHLEN UND BAYERN ZUSAMMENHALTEN |
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Antragsteller*in: | Andrea Hecking (KV Forchheim) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 02.05.2023, 23:55 |