Nach der illegalen Flußbegradigung im 5-fach geschützten Rappenalptal, bei der das Biotop über eine Länge von 1,6 km vollkommen zerstört wurde, zeigt es sich nach vielen Gesprächen vor Ort und mit der Regierung von Schwaben (RvS), dass es mehr Personal braucht, das sich vollumfänglich um die Naturschutzgebiete kümmern kann, damit so ein massive Eingriffe künftig bereits im Vorfeld verhindert wird. Wenn man von den Personen, die dort das Land nutzen, nicht erwarten kann, dass sie die erstellten und ausführlichen Managementpläne lesen und verstehen, dann muss die Regierung den Menschen vor Ort Personal zur Verfügung stellen, die genau das machen: Aufklärungsarbeit, Beratung und auch Kontrolle der umzusetzenden Maßnahmen. So kann die Natur wirklich geschützt werden und dabei auch viel Unmut bei den Landwirten verhindert werden.
Antrag: | GRÜN WÄHLEN UND BAYERNS LEBENSGRUNDLAGEN ERHALTEN |
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Antragsteller*in: | Christina Mader (KV Oberallgäu) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 28.04.2023, 10:13 |