Um im ländlichen Raum auf die Öffentlichen umzusteigen brauchen die Bürger Sicherheit, dass diese zur Arbeit oder zu einem Termin kommen und anschließend wieder nach Hause.
Umstiegspunkte von Privatfahrzeugen auf den ÖPNV müssen eingeplant werden, da im ländlichen Raum auch viele kleine bis sehr kleine Siedlungen bestehen, wo ggf. ein Anfahrtsweg bis zum nächsten ÖPNV-Anschluss einkalkuliert werden muss.
Es gibt eine Vielzahl von alten Bahnhaltestellen, die gerade im stadtnahen Bereich und im Zuge einer elektrifizierung wieder reaktiviert und sinnvoll in den ÖPNV eingebunden werden können (z.B. Bahnstrecke Kempten-Neu Ulm: Haltepunkte Ursulasried und Heising oder auf der Allgäubahn: Haltepunkte Hegge und Waltenhofen).
Nicht jeder nutzt ein Smartphone und erhebliche Verbesserung ist, wenn ich schnell erkenne, wann das nächste Transportmittel kommt und wo hin es fährt. Dafür sind elektronische, fest installierte Anzeigen in Echtzeit besser geeignet, als lediglich auf Smartphone-Apps zu setzten.