| Veranstaltung: | Digitaler Parteitag (LDK) | 
|---|---|
| Status: | Beschluss | 
| Beschluss durch: | Landesausschuss | 
| Beschlossen am: | 12.12.2020 | 
| Eingereicht: | 16.12.2020, 11:07 | 
| Antragshistorie: | Version 1  | 
Bayerische Autozulieferregionen retten – Jetzt die Jobs von morgen schaffen!
Beschlusstext
Bayerische Autozulieferregionen retten – Jetzt die Jobs von morgen schaffen!
I. Status Quo in der Autozuliefererindustrie
Rund 25,8 Prozent der in Deutschland produzierten Autos (Kraftwagen und 
Kraftwagenteile) stammen aus dem Freistaat. In Bayern sind ca. 237.000 
Beschäftigte in mehr als 1100 Unternehmen in der Automobilzulieferindustrie 
tätig. Dazu zählen sowohl die drei Unternehmenszentralen international tätiger 
bayerischer Großkonzerne wie BMW, Audi und MAN, als auch Zulieferer-Spezialisten 
wie Brose, Bosch und Schaeffler und viele weitere kleine und mittelständische 
Unternehmen (KMUs), die an bayerischen Standorten Auto-Komponenten für den 
Welthandel produzieren.
Beispielregion Oberfranken
Die Branche der Automobilzuliefererindustrie prägt die Region Oberfranken. In 
den Betrieben sind über 40.000 Menschen beschäftigt, das ist ein Viertel aller 
Industriearbeitsplätze in der Region. Die Zuliefererindustrie hat über viele 
Jahrzehnte Wohlstand gebracht. In den großen Betrieben entstanden gut bezahlte, 
abgesicherte Arbeitsplätze. Die kleineren Betriebe stehen für Erfindergeist, 
Speziallösungen und mittelständisches Know-How auf Spitzenniveau.
Die starke Spezialisierung der Automobil-Branche war einst eine Stärke für 
Oberfranken, heute ist sie eine Belastung. Die Nachwirkungen des Dieselskandals, 
der sich global zuspitzende Konkurrenz- und Innovationsdruck und die Umstellung 
auf Elektromotoren werden durch die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie 
nicht nur sichtbar, sondern auch verstärkt. Am Beispiel des Landkreises Bamberg 
offenbaren sich die Folgen für eine einseitig von der Branche abhängigen Region: 
Binnen kürzester Zeit mussten Unternehmen wie Michelin, Bosch und Schaeffler 
Werke schließen, Stellen kürzen oder ihre Beschäftigten in Kurzarbeit schicken.
Strukturwandel & Corona - Die zwei Herausforderungen der Automobilbranche
Die Region Oberfranken ist kein Einzelfall. In anderen Autoregionen in Bayern 
gibt es ebenfalls Handlungsdruck. Schon vor Corona steckte die deutsche 
Automobilindustrie tief in der durch fehlende Innovation zum Teil 
selbstverursachten Krise. Im Jahr 2019 wurden so wenig Autos in Deutschland 
produziert wie zuletzt vor 21 Jahren. Die Corona-Pandemie hat diese Lage weiter 
verschärft.
Die grüne Transformation in anderen Teilen der Welt hat bereits begonnen, der 
Strukturwandel ist nicht aufzuhalten. In China und den USA wurden allein 2018 
knapp 1,5 Mio. E-Autos verkauft, Tendenz weltweit steigend. Bereits 2040 will 
Frankreich keine neuen Verbrennungsmotoren zulassen, die Niederlande 2035, 
Norwegen schon 2025. Zudem verlangt die EU-Klimaschutzgesetzgebung CO2-
Flottengrenzwerte. Reine Produktion von fossilen Verbrennerautos geht damit für 
kein Unternehmen mehr.
Zugleich muss ab 2020 die Bundesregierung und damit anteilig auch Bayern schon 
im Wert von 300 Millionen Euro Verschmutzungsrechte zukaufen, weil wir unsere 
europäischen Klimaziele verfehlen. 2022 bis 2030 können es dann bis zu 60 
Milliarden werden. Das ist ökonomisch unsinnig und schafft keine wirtschaftliche 
Planungssicherheit, es ist zudem eine vermeidbare Hypothek auf die Zukunft 
unserer Kinder auf diesem Planeten. Wir Grüne nehmen diesen Wandel als 
Herausforderung an und sehen und gestalten ihn als Chance. Um Arbeitsplätze zu 
erhalten und ein prosperierender wirtschaftlicher Standort zu bleiben, wollen 
wir den Transformationsprozess tatkräftig und umfassend einleiten und endlich 
moderne Mobilitätsformen entwickeln. Lasst uns jetzt die Jobs von morgen 
schaffen!
II. Beschäftigte stärken, Know-How nutzen, neue Wege gehen
Die Zukunftsfähigkeit der Automobilbranche hängt an ihrer Innovationskraft. Das 
größte Kapital dafür sind die Menschen und ihr Know-How. Die Kompetenzen reichen 
von der Montage und Fertigung bis in die Entwicklung. Nur zusammen mit den 
Beschäftigten werden zukunftsfähige Produkte mit den vorhandenen Kompetenzen 
auch jenseits des Automobils entwickelt und produziert. Die 
Produktionsumstellungen der letzten Monate (Herstellung von Schutzmasken) sind 
ein gutes Beispiel dafür, wie flexibel der bayerische Maschinen- und Anlagenbau 
ist. Der weitere Kompetenzaufbau durch Qualifizierung und Qualifizierungszeiten 
ist auch vor dem Hintergrund der Digitalisierung dringend nötig und bietet neue 
Perspektiven.
Die Corona-Krise darf nicht als Ausrede genutzt werden, um sowieso beschlossene 
Kurzarbeit und Stellenabbau zu rechtfertigen. Die Beschäftigten wissen seit 
langem um die Krise in der Autoindustrie. Es liegen viele umsatzstarke Jahre und 
bewusst herbeigeführte Überkapazitäten hinter der Branche, die bereits vor der 
Corona-Krise aufgelaufen sind. Beschäftigungssicherungen wurden mit 
Kostenreduzierungen und Sparpaketen erkauft. Diese Vereinbarungen sind durch 
Corona in Gefahr, betriebsbedingte Kündigungen in einigen Fällen sind möglich. 
Eine Hilfe für die Beschäftigten der Automobilindustrie muss das verhindern, 
denn sie sind in der Krise in Vorleistung gegangen und müssen jetzt als 
Träger*innen der Transformation und des Wandels mitgenommen werden.
Kleinere Unternehmen miteinbeziehen
Die Zulieferer leiden seit Jahren unter dem großen Kostendruck der Hersteller. 
Bei der anstehenden Transformation gilt es, alle Zulieferbetriebe, die noch für 
die Automobilindustrie produzieren, in den Blick nehmen: nicht nur die großen 
Erstzulieferer (die direkt an die Autokonzerne liefern wie z.B. Schaeffler), 
sondern auch die vielen kleinen mittelständischen Betriebe der zweiten und 
dritten Lieferkette.
Vorhandene Innovationskraft heben
Viele Betriebe haben auch unter schwierigen Bedingungen Produkte für veränderte 
Gegebenheiten entwickelt, z.B Schaeffler mit dem elektromechanischen 
Nockenwellenversteller, und ZF Friedrichshafen mit dem Drehmomentwandler. Andere 
Zulieferer haben seit jeher mehrere Standbeine, z.B. Kennametal im Landkreis 
Forchheim mit 500 Mitarbeiter*innen, die auch Werkzeuge für die Kakaoindustrie 
und die Luft- und Raumfahrttechnik liefert und Schneidkörper für Wälzlager von 
Windkraftwerken produziert. Wir Grüne wollen diese Diversität fördern. Für 
Unternehmen, die eine Diversifizierung aus eigener Kraft nicht schaffen, bedarf 
es Unterstützung bei der Transformation zu nachhaltigen und klimafreundlichen 
Produkten. Fertigungsprozesse, Roh- und Hilfsstoffe müssen hinsichtlich ihres 
ökologischen Fußabdruckes und deren Nachhaltigkeit auf den Prüfstand und bei 
Bedarf durch zukunftsgerichtete ökologisch verträgliche und angepasste Methoden 
und Produkte ersetzt werden.
Von der Autobranche zur Mobilitätsbranche
Die Autoproduktion alleine wird die Arbeitsplätze in der Branche nicht sichern 
können. Denken wir die Autobranche als Mobilitätsbranche und 
Mobilitätsdienstleister. Dabei geht es neben der Weiterentwicklung des 
Automobils auch um neue Produkte und Dienstleistungen vom Lastenfahrrad bis zum 
digitalen Rufbus auf dem Dorf und von der Ladesäulenproduktion bis hin zur 
Softwareentwicklung. Eine diversifizierte Mobilitätsindustrie sorgt für 
krisenstabile Arbeitsplätze und begünstigt eine klimaschonende Mobilität. Es 
wird in Zukunft nicht mehr nötig sein, weder für unsere Industrie noch für den 
(welt)-weiten Verkehrslebensstil, dass Deutschland noch 6 Millionen Autos im 
Jahr produziert. Und für eine klimaneutrale Welt auch nicht wünschenswert.
Die Energiewende wieder zum Job-Motor machen
Das EEG hat die Energiewende einst zum Job-Motor in vielen Branchen gemacht: vom 
Handwerk über Zulieferbetriebe bis zur Industrie. Indem wir den Ausbau der 
Erneuerbaren Energien beschleunigen, bieten wir auch Beschäftigten aus der 
Autobranche neue Perspektiven. Denn die Mobilität von morgen braucht sowohl für 
die Produktion als auch für den Antrieb grünen Strom und in der Stahl-
Herstellung sowie für den Antrieb im Nutzfahrzeugbereich grünen Wasserstoff.
III. Was jetzt getan werden muss
Unsere Vision:
- Die Automobilindustrie wird zur Mobilitätsindustrie
- Der Strukturwandel führt zu gesellschaftlichen Zusammenhalt und stark 
 aufgestellten Regionen
- Eine nachhaltige Verkehrswende bringt mehr Lebensqualität und Mobilität.
Wir fordern:
1. Leitplanken für die Autoindustrie in Deutschland
Die Automobilzuliefererbetriebe brauchen endlich politische Rahmenbedingungen 
von Landes- und Bundesregierung, wo die verkehrspolitische Reise hingehen wird. 
Laut Branchenverbänden ist es für die Zulieferer wichtig zu wissen, wann 
langfristig der Verbrenner ausläuft, um sich darauf einstellen und die neuen 
Vorgaben für das emissionsfreie Auto umzusetzen. Wir Grüne sind überzeugt: Ein 
festes Ausstiegsdatum wird Innovationen befördern. Deshalb wollen wir ein Ende 
für den Verbrennungsmotor im Jahr 2030! Ein festes Ausstiegsdatum wird 
Innovationen befördern. Deshalb wollen wir ein Ende für den Verbrennungsmotor im 
Jahr 2030! Das wird zentraler Baustein einer Verkehrswende für alle Bereiche 
sein.
2. Regionale Innovationscluster gründen!
Wir wollen Innovationscluster gründen, am Beispiel Franken zusammen mit der 
Metropolregion Nürnberg, den regionalen IHKen und den Kommunen.
a) In den Regionen sprechen die Bürger*innen und Arbeitnehmer*innen in 
Transformationsbeiräten mit, die Teil des Innovationsclusters sein sollen.
b) Ökologischen Transformationsfonds schaffen
Wir Grüne wollen die kleinen und mittelständischen Unternehmen in Bayern bei der 
sozial-ökologischen Transformation ihrer Produkte und Produktionsprozesse 
bestmöglich unterstützen, damit diese den Strukturwandel bewältigen können. Dazu 
setzen wir auf einen bayerischen ökologischen Transformationsfonds mit einem 
Startkapital von 300 Mio. Euro, mit dessen Hilfe u.a. die Zulieferbetriebe in 
der zweiten und dritten Reihe der Automobilindustrie in Zukunftstechnologien 
investieren können, z.B. neue Batterietechnologien, grüner Wasserstoff Außerdem 
soll der Fonds regionale Zusammenschlüsse von Forschungs- und Industrieverbänden 
unterstützen, um diese Mammutaufgabe an Komplexität und fachlicher 
Vielschichtigkeit zu bewältigen und gleichzeitig die globale 
Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
c) Potenziale der Wissenschaft nutzen
Universitäten und Hochschulen können als Impulsgeber der ökologischen 
Transformation in ihrer Region wirken. Im Zuge des Technologietransfers gibt es 
bereits gute Beispiele gelingender Kooperation, die jedoch häufig auf Initiative 
einzelner Personen entstehen und von ihnen getragen werden. Eine 
Institutionalisierung gibt es oft nicht, auch die Einbindung in eine landesweite 
Wissenschaftsstrategie fehlt. Gerade diese ist aber nötig, sollen Universitäten 
und Hochschulen ihre Potenziale im Zuge der Transformation ausschöpfen können. 
Neben einem expliziten politischen Auftrag geht es dabei auch um die Ausstattung 
mit finanziellen Mitteln, insbesondere für wissenschaftliches Personal, um für 
bessere Bedingungen in Forschung und Lehre zu sorgen.
Das jetzige System der ständigen Befristung treibt die besten 
Wissenschaftler*innen in die Industrie oder ins Ausland. Darunter leidet dann 
die Forschung und noch schlimmer die Lehre. Die Hochschulen müssen in Forschung 
und Lehre frei von wirtschaftlichem Einfluss bleiben. Und es müssen auch Fächer 
und Forschungsrichtungen, die nicht direkt wirtschaftlichen Output haben, 
stärker gefördert werden, denn oft werden dadurch die Grundlagen für viel 
spätere Anwendungen geschaffen. Zudem wollen wir Anreize setzen, um Hochschulen 
und Universitäten in Forschung und Lehre stärker auf die Zukunft auszurichten, 
indem wir gesonderte finanzielle Mittel für Nachhaltigkeitsinitiativen in Lehre, 
Forschung und Verwaltung zur Verfügung stellen. Gleichzeitig bedürfen die 
Inhalte mancher MINT-Studiengänge einer Überarbeitung: Universitäten und 
Hochschulen müssen ihre Absolvent*innen für die (Arbeits-)Welt von morgen 
befähigen und deshalb verstärkt auf Visionen und Zukunftstechniken setzen.
3. Fördermittel an zukunftsfähige Innovation knüpfen
Die Zulieferindustrie mit ihren zahlreichen mittelständischen Unternehmen spielt 
eine zentrale Rolle bei der Erholung des Wirtschaftsstandorts Bayern. 
Konjunkturmittel von Bund und Land müssen an mittelständische Unternehmen gehen 
und diese bei der Ökologisierung ihrer Produkte und Produktionsprozesse und bei 
der Bewältigung des Strukturwandels bestmöglich unterstützen. Der Empfang von 
Fördermitteln wird an zukunftsfähige Innovation geknüpft, z.B. die 
Weiterentwicklung der Batterie- und Wasserstofftechnologie für alternative 
Antriebe von PKW, LKW und andere Verkehrsmittel, sowie Förderung für Betriebe, 
die auf Geschäftsmodelle wie Carsharing umsteigen. So schaffen wir krisenfeste 
und nachhaltige Strukturen mit einem vielfältigen Diversifizierungspotenzial. 
Bei Förderungen sollten auch zusätzliche Personaleinstellungen von 
Langzeitarbeitslosen und Geflüchteten berücksichtigt werden.
4. Soziale Absicherung der Transformation
Wir begrüßen die Beschlüsse der Bundesregierung zur Verlängerung des 
erleichterten Zugangs zum Kurzarbeitergeld (bis zu 48 Monate), sofern 
Beschäftigte parallel weitergebildet werden und wollen dies zum Qualifizierungs-
Kurzarbeitergeld weiterentwickeln. Die Kurzarbeit muss in Branchen der 
Transformation gerade in größeren Unternehmen – unter für die Unternehmen 
machbaren Voraussetzungen – für Qualifizierung genutzt werden. So wirkt das 
Kurzarbeitergeld als echte Investition in die Zukunft und ermöglicht die 
Weiterbildung und Qualifizierung der Beschäftigten.
Gerade in Krisenzeiten ist es darüber hinaus wichtig, die Gestaltungskompetenzen 
der Betriebsräte für den sozial-ökologischen Umbau einzubeziehen. Zeitnah müssen 
durch Gewerkschaft und Unternehmen Zukunftstarifverträge geschlossen werden, 
transparente Transformationskonzepte vorlegen, die Arbeitnehmer*innen vor 
unerwartete Arbeitsplatzverlust und Lohneinbußen schützt und die Region mit 
Standortgarantien stärkt. Der Prozess einer agilen Unternehmensentwicklung 
(Manager*innen und Beschäftigte arbeiten auf Augenhöhe bei einer angemessenen 
Fehlerkultur auf Augenhöhe zusammen) sollten vor allem bei Konzernen und bei 
KMU´s eingeübt und die erfolgversprechende Regel in riskanten Zeiten werden. Die 
Bundesagentur für Arbeit wird entsprechend der tatsächlichen Bedarfe finanziell 
wie personell ausgestattet, um den Transformationsprozess durch training und 
learning on the job, als auch durch die Bereitstellung von Auffanggesellschaften 
vollumfänglich zu stützen. Übergänge in das SGB II gilt es unbedingt zu 
vermeiden.
5. Diversifizierung statt Monostruktur
Eine einseitige Abhängigkeit ganzer Regionen von Automobilindustrie und 
Zulieferern ist ein standortpolitischer Nachteil. Deshalb setzen wir auf die 
Diversifizierung von Produkten und Dienstleistungen, um neue Arbeitsplätze zu 
schaffen. Eine breite Streuung an Geschäftsfeldern in der Unternehmensstruktur 
einer Region bietet eine höhere Resilienz gegenüber Risiken durch konjunkturelle 
Schwankungen und technologische Umbrüche. Ein Beispiel: Die massive Ausweitung 
des öffentlichen Nahverkehrs bietet dezentrale und große neue Jobperspektiven in 
vielfältigen Berufen. Der ÖPNV und die Bahn zusammen bieten bereits heute 
bundesweit annähernd so viele Arbeitsplätze wie die Automobilbranche. Zu den für 
den Betrieb nötigen Arbeitsplätzen kommen Perspektiven für die 
Nutzfahrzeugindustrie samt Zulieferern in den Bereichen Busse und 
Schienenfahrzeuge aber auch innovative neue Segmente wie autonom fahrender ÖPNV, 
digitale basierte onDemand-Lösungen, multimodale Verkehrsangebote, elektronische 
Tarif- und Ticketsysteme sowie der Bauwirtschaft für die Errichtung der dafür 
nötigen Infrastruktur.