Veranstaltung: | Landesdelegiertenkonferenz |
---|---|
Tagesordnungspunkt: | 8 Anträge |
Antragsteller*in: | Lisa Badum MdB (KV Forchheim), Patrick Friedl MdL (KV Würzburg-Stadt), Hans Urban MdL (KV Bad Tölz-Wolfratshausen) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 20.09.2019, 11:14 |
A32: Ohne Wald kein Klimaschutz – Ohne Klimaschutz keine Zukunft. Waldumbau als Anpassungsstrategie an die Klimakrise
Antragstext
Wir stehen vor einem Baumsterben, wie es Bayern noch nie zuvor erlebt hat. Die
Fichte und die Kiefer machten bis vor kurzem noch mehr als die Hälfte des
Baumbestandes in Bayern aus und galten lange als Symbol für einen ertragreichen
Wald. Doch nun können die Plantagen den Folgen der Klimakrise nicht standhalten.
Besonders die nicht standortheimischen Nadelholzreinbestände leiden unter der
Klimaerwärmung. Daher stehen wir in Bayern vor einem nie dagewesenen Kiefern-
und Fichtensterben, was die rund 600.000 Privatwaldbesitzer*innen in Bayern vor
eine große Herausforderung stellt.
Wo Buchen- und Eichenwälder heimisch wären, dominieren schnellwachsende,
gewinnbringende Nadelhölzerplantagen. Die intensive Waldwirtschaft, die
nadelholzdominierte Bewirtschaftung, hat unsere Wälder anfällig gemacht. Die
Klimakrise zeigt uns mit aller Drastik, dass die bisherige Art des
Waldwirtschaftens weder nachhaltig noch zukunftsfähig ist. Bäume sollen in
Forstmonokulturen schnell und gerade wachsen. Dann werden sie lange vor ihrem
natürlichen Ende abgeholzt und mit einer schweren Harvester-Maschine aus dem
Wald geholt, die den Boden verdichtet und weniger sauerstoff- und
wasserdurchlässig macht. Diese Art der Bewirtschaftung als Norm hat keine
Zukunft.
Wir müssen die Zeichen der Klimakrise nutzen, um den Umbruch anzugehen. Wir
müssen die Chance ergreifen, um unseren Wäldern eine Zukunft und damit auch den
nächsten Generationen eine Zukunft zu ermöglichen. Wir müssen uns jetzt an die
Folgen in der Zukunft anpassen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der Umbau
ein schwieriges Unterfangen wird, da Setzlinge für klimaresistente Bäume fehlen
und die Trockenheit und andere Rahmenbedingungen die Aufzucht schwierig machen.
Klimawende bedeutet Waldwende
Unsere Wälder sind keine Holzfabriken. Sie sind Wasser- und CO2-Speicher, Horte
für Artenvielfalt, Schattenspender, Erholungs- und Lebensräume und sie schaffen
Kühlung. Sie sind damit unsere stärksten Verbündeten im Kampf gegen die
Klimakrise. Und so müssen wir sie auch behandeln. Nur wenn unsere Wälder die
Chance bekommen als selbstregulierende Ökosysteme zu funktionieren, werden wir
die Waldkrise angehen und damit auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten
können. Denn je reichhaltiger an Arten ein Wald ist, desto stabiler und
widerstandsfähiger wird er sich gegen die Folgen der Klimakrise zeigen.
Dafür muss der Umbau jetzt forciert werden. Neben flächigem Naturschutz an
mehreren Standorten in Bayern – wie dem Steigerwald, den Donau-Auen oder dem
Spessart – müssen wir auch in Zukunft auf Holz als wertvolle Ressource setzen.
Doch wir müssen der Übernutzung der Wälder endlich ein Ende setzen und die
ökologischen Belange des Waldes wieder mehr in den Vordergrund stellen. Wir
wissen heute: Das Prinzip von Carl von Carlowitz, nur so viel Holz einzuschlagen
wie nachwächst, reicht heute allein nicht mehr aus, um eine dauerhaft
nachhaltige und zukunftsfeste Waldwirtschaft zu gewährleisten. Um einen
klimafreundlichen Beitrag leisten zu können, fordern wir einen verpflichtenden
Zuwachs auf Staats- und Kommunalwaldflächen.
Ökologische Bewirtschaftung
Für die Forstwirtschaft der Zukunft müssen standortgerechte Ökowälder mit
ökologischer Bewirtschaftung Standard werden. Wir fordern eine naturnahe
Bewirtschaftung, die auf einen natürlichen, langfristig angelegten Waldbau und
behutsame Nutzung setzt, statt einer schnelllebigen und gewinnbringenden
Forstwirtschaft. Dafür braucht es eine Verpflichtung zur standortgerechten,
ökologischen Bewirtschaftung und einer bodenschonenden Holzgewinnung. Zudem muss
Arten- und Naturschutz finanziell abgesichert werden, um dem Wald Zeit und den
Waldbäuerinnen und -bauern Planungssicherheit zu geben
Waldbauern helfen – Ökologischen Umbau zusammen vorantreiben
Die zwei trockenen Sommer in Folge haben dem Wald so zugesetzt, dass viele
private Waldbäuerinnen und -bauern nicht mehr wissen, wie sie die Mengen an
Schadholz aus dem Wald schaffen, geschweige denn verkaufen können. Regional -
z.B. in Unter- und Mittelfranken - sind sogar Rotbuchen und andere Laubbäume von
Hitze und Trockenheit derart betroffen, dass sie in bestimmten Waldbereichen
nicht mehr klar kommen und ebenfalls vertrocknen.
Wir wollen sie hierbei unterstützen, aber auch den Augenblick der Krise nutzen,
um lange angemahnte Leitlinien für eine ökologische Bewirtschaftung im
öffentlichen Waldbesitz nun vorbildhaft umzusetzen. Auch sollten nicht alle
Bäume aus befallenen Wäldern entfernt werden: Tote Nadelbäume sollten im Wald
als wertvolle Ausgangsbasis für neuen Humus bleiben, der viel Wasser speichert.
Zudem werfen auch tote Bäume Schatten für nachwachsende Jungbäume. Lediglich
frisch befallene, lebende Fichten und Kiefern sollten entnommen werden, um eine
weitere Ausbreitung der Borkenkäfer zu verhindern (diese gehen nämlich nicht in
abgestorbene Bäume).
Außerdem brauchen die privaten Waldbesitzer*innen dringend Empfehlungen für
klimaresistente Bäume und die Möglichkeit entsprechende Setzlinge zu bekommen.
Neben der Buche kann die Eiche, die Hainbuche oder auch der Feldahorn gut mit
wärmerem Wetter zurechtkommen. Die Waldkrise dieses und des vergangenen Jahres
hat aber auch aufgezeigt, dass die Forschung und noch viel mehr die praktische
Umsetzung zum Thema Klimaanpassung des Waldes und klimatolerante Baumarten noch
in den Kinderschuhen steckt, so dass gerade die privaten Waldbesitzer*innen kaum
eine Möglichkeit haben, sich ausreichend zu informieren und ihre eigenen
Strategien anzupassen. Das muss sich ändern. Die beste Garantie für einen
gesunden Wald ist jedoch eine gesunde Waldbewirtschaftung.
Wildverbiss auf verträgliches Maß senken – Jagd professionalisieren
Wir unterstützen die Forderung von Naturschutzverbänden, wie dem BUND
Naturschutz, die seit langem fordern, den Wildverbiss auf ein waldverträgliches
Maß zu senken. Denn wenn Schalenwild in zu hoher Dichte im Wald vorkommt,
entstehen meist wirtschaftliche und auch ökologische Schäden. Diese bestehen vor
allem aus dem selektiven Verbiss von Baumarten, wie etwa der Tanne, die aber
gerade jetzt eine zentrale Rolle im Waldumbau einnehmen soll und auch muss. Um
die Störung von Wald und Wild durch die Jagd so gering wie möglich zu halten,
sollen effektive Jagdmethoden, wie etwa die Bewegungsjagd zur Anwendung kommen.
Derzeit verhindern nicht synchronisierte Jagdzeiten und andere Hemmnisse eine
effektive Wildstandsregulierung.
Wir brauchen hierzu eine Professionalisierung der Jagd. Weg von einer auf
Trophäen ausgerichteten Jagd hin zu einem modernen Schalenwildmanagement , das
besonders die Belange des Tier- und Artenschutz, der Gesellschaft und des
Eigentums in den Mittelpunkt stellt. Wir wollen endlich synchronisierte und wenn
möglich auch kürzere Jagdzeiten für unsere Wildarten.
Staatswald als Vorbild
Gerade in Zeiten des Umbaus müssen dabei die Bayerischen Staatsforsten (BaySF)
ihrer Rolle als Vorbild endlich gerecht werden. Die BaySF muss ihren Wald
klimagerecht bewirtschaften, d.h. sie muss den Wald fit für die Brüche machen,
die die zunehmende Erwärmung verursacht. Gewinnerwartung darf es nicht mehr
geben. Bei der BaySF muss künftig Walderhalt absoluten Vorrang haben. Für die
Privatwaldbesitzer*innen brauchen wir deutlich mehr Försterinnen und Förster auf
der Fläche und gezielte Förderung. Statt sich in erster Linie auf die
Bewirtschaftung der eigenen Staatswaldflächen zu konzentrieren, braucht es eine
Verschiebung des Fokus des Forstministeriums hin zu Forschung und Beratung von
privaten Waldbäuerinnen und -bauern und damit zur Stärkung der Bayerischen
Forstverwaltung. Dafür braucht es dringend mehr Personal und Mittel, um sowohl
Strategien zum Waldumbau entwickeln als auch diesen Kenntnisstand an die
Waldbesitzer*innen vermitteln zu können.
Endlich naturnahe Wälder schützen – Wir haben keine Zeit mehr
Bayern darf seinen großen Schatz, naturnahe Wälder mit alten Bäumen nicht länger
geringschätzen. Denn in diesen starken Bäumen kann besonders viel
klimaschädliches Kohlendioxid langfristig im Holz gespeichert werden. Der
Alternative Waldzustandsbericht[1] zeigt auch, dass der Großteil unserer Wälder
für ein ökologisches Gleichgewicht zu jung ist. Alte Bäume mit mehr als 140
Jahren stärken jedoch das Ökosystem Wald. Daher sind öffentliche Wälder, die
noch alte Baumbestände aufweisen, sofort unter Naturschutz zu stellen. Sie sind
existentiell für das Leben von sehr vielen Tier-, Pilz- und Pflanzenarten, die
nur auf oder mit ihnen leben können. Mindestens 10 Prozent der Wälder sind unter
Schutz zu stellen., bzw. aus der Nutzung zu nehmen. Kleine, mittlere und große
Naturwaldkomplexe sollen dabei ein repräsentatives und kohärentes
Naturwaldverbundsystem bilden. Besonders wertvolle Gebiete sollten endlich auf
Ihre Nationalparktauglichkeit abschließend geprüft und dann zeitnah ausgewiesen
werden. Wir bekräftigen den Beschluss über die Ausweisung eines Nationalparks
Steigerwald. Wir fordern die Regierung von Oberfranken auf, das Schutzgebiet
„Hoher Buchener Wald“ wiederherzustellen. Wir wollen außerdem weitere
Nationalparke und Großschutzgebiete ausweisen, denn auch der Spessart, das
Ammergebirge, Isar- und Donauauen und die Rhön bedürfen unseres besonderen
Schutzes. Bei Eignung und im Dialog mit der örtlichen Bevölkerung werden wir in
den kommenden Jahren mindestens den dritten Nationalpark in Bayern ausweisen.
Die Ausweisung des Steigerwalds als Nationalpark hat dabei oberste Priorität.
Eine Übergangszeit von 30 Jahren als „Entwicklungs-Nationalpark“, in der weiter
Holz entnommen wird, ist überflüssig. Für wertvolle Wälder muss der sofortige
Nutzungsstopp gelten!
Wir werden
- die Waldentwicklung mit Naturverjüngung und Waldumbau hin zu naturnahen
klimabeständigeren Laubmischwäldern beschleunigen. Dabei soll die
Auflegung eines Waldzukunftsfonds auf Bundesebene helfen.
- die ökologische Bewirtschaftung aller Wälder fördern. Dafür soll die gute
fachliche Praxis im Waldgesetz an ökologische und klimarelevante
Mindeststandards für eine naturnahe Waldwirtschaft in den Waldgesetzen
ausgerichtet werden. Dazu gehören- ein Gebot zur Schaffung von strukturreichen Dauerwäldern mit Bäumen
verschiedener Arten und Altersklassen unter dem grundsätzlichen
Ausschluss von Kahlschlägen; - die vorwiegende Verwendung von standortangepassten heimischen und
europäischen Baumarten und eine dem Standort angepasste Begrenzung
des Anteils von Nadelbäumen bei Neuanpflanzungen; - verbindliche Leitlinien sowie Fördermaßnahmen zur Umstellung auf
nachweislich bodenschonende Pflege - und Holzeinschlagverfahren
sowie zur Sicherstellung stabiler Wasserhaushalte im Waldboden; - Belassung eines Mindestanteils von Totholz und Biotopbäumen;
- ein Verbot des Einsatzes von gentechnisch veränderten Bäumen und
Eindämmung invasiver Baumarten
- ein Gebot zur Schaffung von strukturreichen Dauerwäldern mit Bäumen
- die Bayerischen Staatsforsten umbauen, weg von profitorientierter
Forstwirtschaft hin zu ökologischer Bewirtschaftung der Wälder. Der
Holzeinschlag soll entsprechend ökologischer Kriterien begrenzt werden.
Dies dient der Anhebung des Baumdurchschnittsalters, der Holzvorräte und
damit auch Kohlenstoffspeicherleistung der Wälder sowie dem Erhalt der
Biodiversität. Die Staatsforsten sollen künftig nach FSC oder Naturland-
Standard bewirtschaftet werden.
Die noch erzielten Gewinne wollen wir vorwiegend in die Stabilisierung des
Waldes investieren. Walderhalt erhält absoluten Vorrang. Die Forstbetriebe
der Bayerischen Staatsforsten müssen personell gestärkt werden,
insbesondere mit der Einstellung von mehr qualifizierten
Waldarbeiter*innen.
- Die Besitzer*innen von Privat- und Körperschaftswald beim Waldumbau
begleiten
Wir wollen ein Klimawaldprogramm auf Bundesebene auflegen, um die
Wiederbewaldung abgestorbener Waldflächen mit naturnahen Mischwäldern zu
fördern und Waldflächen in Retentionsflächen, Auen und in Moorgebieten neu
entstehen zu lassen. Die Auszahlung von Fördergeldern wird an eine
Verpflichtung der begünstigten Waldeigentümer*innen zur Einhaltung
ökologischer Kriterien gebunden.
Dazu zählen- regional- und standortabhängige Mindestanteile an verschiedenen
standortgerechten heimischen und europäischen Laubbaumarten, mit
Vorrang der Ausnutzung sämtlicher Naturverjüngungs- und
Naturaufwuchspotentiale; - die Ermöglichung einer natürlichen Sukzession durch Begrenzung der
Pflanzdichte bzw. durch ausreichend weite Pflanzabstände und
Schonung des Jungwuchses bei der Ernteberäumung; - der Einsatz nachweislich bodenschonender Bewirtschaftungs- und
Erntetechniken zur Vermeidung von Verdichtung sowie der Rückbau von
Rückegassen auf 40 Meter Mindestabstand; - der Verzicht auf Entwässerungsmaßnahmen.
Die Staatsregierung muss Kommunen und Privatpersonen bei der
ökologischen Waldbewirtschaftung unterstützen. Die zugesagten 200
zusätzlichen Planstellen für die Bayerische Forstverwaltung müssen
in den nächsten fünf Jahren bereitgestellt werden. Nur so sind die
Mindest-Waldumbauziele im Privat- und Körperschaftswald bis 2030
erreichbar.
Die mit dem Waldumbauprogramm 2030 vom Landtag zugesagten
zusätzlichen Fördermittel für Waldpflege und Waldumbau im Privat-
und Körperschaftswald in Höhe von 200 Mio. Euro sind kontinuierlich
zur Verfügung zu stellen.
Die finanzielle Förderung der Forstlichen Zusammenschlüsse (FZUS)
ist insgesamt zu erhöhen. Die Forstliche Forschung an der
Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft sowie den
Hochschulen ist personell und finanziell zu stärken.
- regional- und standortabhängige Mindestanteile an verschiedenen
- Wir brauchen eine Professionalisierung der Jagd. Weg von einer auf
Trophäen ausgerichteten Jagd hin zu einem modernen Schalenwildmanagement ,
das besonders die Belange des Tier- und Artenschutz, der Gesellschaft und
des Eigentums in den Mittelpunkt stellt. Wir wollen endlich
synchronisierte und wenn möglich auch kürzere Jagdzeiten für unsere
Wildarten.
- Naturschutzfachlich besonders wertvolle Gebiete sind als Nationalpark
ausweisen. Wir bekräftigen den Beschluss über die Ausweisung eines
Nationalparks Steigerwald.
- Wir wollen außerdem weitere Nationalparke und Großschutzgebiete ausweisen,
denn auch der Spessart, das Ammergebirge, Isar- und Donauauen und die Rhön
bedürfen unseres besonderen Schutzes. Bei Eignung und im Dialog mit der
örtlichen Bevölkerung werden wir in den kommenden Jahren mindestens den
dritten Nationalpark in Bayern ausweisen. Die Ausweisung des Steigerwalds
als Nationalpark hat dabei oberste Priorität. Eine Übergangszeit von 30
Jahren als „Entwicklungs-Nationalpark“, in der weiter Holz entnommen wird,
ist überflüssig. Für wertvolle Wälder muss der sofortige Nutzungsstopp
gelten!
Unterstützer*innen
- Ursula Sowa MdL (KV Bamberg-Stadt)
- Martin Heilig (KV Würzburg-Stadt)
- Christine Scheel (KV Aschaffenburg-Land)
- Gerhard Schmid (KV Bamberg-Land)
- Ruth Halbritter (KV Neustadt/Aisch-Bad Windsheim)
- Jonas Glüsenkamp (KV Bamberg-Stadt)
- Birgit Reder-Zirkelbach (KV Rhön-Grabfeld)
- Käthe Lieder (KV Aschaffenburg-Land)
- Barbara Poneleit (KV Forchheim)
- Niklas Wagener (KV Aschaffenburg-Stadt)
- Theo Grünewald (KV Aschaffenburg-Land)
- Hans Dünninger (KV Haßberge)
- Claudia Dünninger (KV Haßberge)
- Björn Janetzky (KV Main-Spessart)
- Tim Höfler (KV Aschaffenburg-Land)
- Tim-Luca Rosenheimer (KV Bamberg-Stadt)
- Emmerich Huber (KV Forchheim)
- Karim Belkacem (KV Regensburg-Stadt)
- Christoph Appel (KV Haßberge)
- Almut Kleist (KV Starnberg)
- Georg Schütz (KV Forchheim)
- Johannes Jessenberger (KV Rhön-Grabfeld)
- Jessica Hecht (KV Würzburg-Land)
- Dr. Ursula Bonengel (KV Landshut-Land)
- Wolfgang Goymann (KV Bad-Tölz Wolfratshausen)
- Dr. Christoph Braun (KV München)
- Thomas Becher (KV Fürstenfeldbruck)
- Miriam Lohmüller (KV München)
- Ines Wiesmeier (KV München)
- Olaf Kessel-Deynet (KV Würzburg-Land)
- Elke Herrmann-Rüppel (KV Main-Spessart)
- Juliane Mantel (KV Aschaffenburg-Land)
- Susanna Scherer (KV Aschaffenburg-Land)
- Dr. Helmut Siegert (KV Aschaffenburg-Land)
- Claudia Neumann (KV Aschaffenburg-Land)
- Roland Sperber (KV Forchheim)
- Dagmar Sonnenberg (KV Aschaffenburg-Land)
- Ina Peter (KV Aschaffenburg-Land)
- Bertram Peter (KV Aschaffenburg-Land)
- Gudrun Biller-Kreuzer (KV Aschaffenburg-Land)
- Anja Frölich (KV Aschaffenburg-Land)
- Artur Schnatz (KV Aschaffenburg-Land)
- Theresa Kreuzer (KV Aschaffenburg-Land)
- Roswitha Hock (KV Aschaffenburg-Land)
- Andreas Lieb (KV Aschaffenburg-Land)
- Hartmut Lindentahl (KV Aschaffenburg-Land)
- Myriam Fischer (KV Aschaffenburg-Land)
- Marie Klotz (KV Aschaffenburg-Land)
- Thomas Berthold Schuler (KV Aschaffenburg-Land)
- Gerd Endres (KV Fürth-Stadt)