B-LA16: Valentin Weigel

Liebe Freund:innen,

Wie können wir den die Demokratie zersetzenden Rechtsruck in Deutschland stoppen? Wie können wir dafür sorgen, dass wir nicht weiterhin Erstwähler:innen an eine rechtsextreme Partei verlieren? Wie können wir eingefleischte CSU-ler:innen überzeugen, bei der nächsten Wahl ihr Kreuz bei uns zu machen? Indem wir in einer krisengeprägten Zeit voller Verunsicherung die richtigen Lösungen anbieten. Und indem wir diese Lösungen mit der richtigen Kampagnenstrategie an die Menschen in diesem Land bringen!

Wir haben die richtigen Lösungen.

Ich bin überzeugt: Wir haben die richtigen Lösungen schon! Wir zeigen, wie die sozial-ökologische Transformation unserer Wirtschaft gelingen kann. Wir bringen die Energie- und Verkehrswende in Deutschland voran. Wir sichern Trinkwasser und Artenvielfalt und stoppen den Flächenfraß. Wir arbeiten an einem inklusivem Bildungssystem. Wir stärken einkommensschwache Familien und unser Sozialsystem. Wir verteidigen unsere Demokratie mit Händen und Füßen und kämpfen für ein weltoffenes und tolerantes Bayern.

Wir erreichen die Menschen nicht.

Aber: Wir erreichen viele Menschen nicht. Menschen, für die wir kämpfen und für die wir doch Politik machen. Obwohl wir uns seit Jahrzehnten dafür einsetzen, das Höfesterben zu stoppen, verlieren wir große Teile der Landwirtschaft. Obwohl wir die Partei für soziale Gerechtigkeit in Bayern sind, wählen uns viele Menschen aus einkommensschwachen Familien nicht mehr. Obwohl wir für Toleranz und Weltoffenheit streiten, erzählen mir zwei migrantisch gelesene Erstwähler in der Rosenheimer Fußgängerzone, sie würden jetzt die AfD wählen.

Wir brauchen eine Kampagnenstrategie für das digitale Zeitalter.

Um in einer Zeit von Faktenverdreherei, Fake-News und Populismus unsere Lösungen an die Menschen bringen zu können, brauchen wir eine Kampagnenstrategie für das digitale Zeitalter. Wir müssen raus aus unserer Komfortzone! Das heißt, rein die Lederhosn und Dirndl und ab auf die Feuerwehr- und Schützenfeste. Aber das heißt im 21. Jahrhundert auch, die Selfie-Kamera und das Ringlicht anzuschmeißen und sich rein in die dunkelsten Ecken von Facebook, Instagram und TikTok zu wagen.

Und ja, das funktioniert! Als Landtagskandidat im Landkreis Rosenheim habe ich eine Kampagnenstrategie auf die Beine gestellt, mit der ich innerhalb eines Jahres einen Instagram Account von über 2.500 Follower:innen aufgebaut habe. Diese Kampagne war so überzeugend, dass ich mit 33 % das bayernweit zweitbeste Ergebnis bei den U18-Wahlen erzielt habe - und zwar im ländlich geprägten Landkreis Rosenheim. Diese Kampagne war so überzeugend, dass ein aktives CSU-Mitglied für meine Kampagne gespendet hat. Ein CSU-Mitglied, das ich noch nie im echten Leben getroffen habe und das mich allein aufgrund meines Online-Wahlkampfs unterstützen wollte. Diese Kampagne war so überzeugend, dass Menschen mir auch noch Wochen nach der Wahl wegen meines Merchs geschrieben haben: “Hey, hast Du noch Sticker, Bierdeckel oder Jutebeutel?”

Für Kampagnenexpertise in den Landesausschuss.

Ich bin Valentin, Rechtsanwalt und Rosenheimer, und würde gerne genau diese Kampagnenexpertise im Landesausschuss einbringen. Um den Rechtsrutsch zu stoppen. Um dafür zu sorgen, dass wir in den kommenden Wahlen nicht weiterhin Erstwähler:innen an rechtsextreme Parteien verlieren. Und um eingefleischte CSU Mitglieder zu überzeugen, nicht nur ihr Kreuz bei uns zu machen, sondern auch unsere Kampagnen mitzufinanzieren.

Pack ma's o.

Valentin